1.Allgemeines


Astronomischer Name: Cancer

Rektaszension: 07 55 20 bis 09 22 35

Deklination: +6° 28′ 12″ bis +33° 08′ 29″

Beobachtungszeit Mitteleuropa: Winter

Fläche: 505,872 


Das Sternbild Krebs (lat. Cancer) ist eines der zwölf Tierkreiszeichen und obwohl es zu den unscheinbareren Sternbildern am Nachthimmel zählt, hat es eine reiche Geschichte und Mythologie. Die griechische Mythologie verbindet den Krebs mit einer Sage um den Helden Herkules. Als Herkules im Sumpf gegen die Hydra kämpfte, schickte die Göttin Hera einen riesigen Krebs, um ihn anzugreifen. Herkules besiegte jedoch sowohl die Hydra als auch den Krebs. Zum Gedenken an den treuen Krebs, der mutig für sie kämpfte, versetzte ihn Hera an den Himmel.


In der Antike hatte der Krebs eine besondere Bedeutung, da sich in ihm die Sommersonnenwende befand. Zu dieser Zeit erreichte die Sonne ihren höchsten Punkt am Himmel, was den nördlichen Wendekreis markierte. Daher rührt die heute noch gültige geografische Bezeichnung „Wendekreis des Krebses“. Die Babylonier und Ägypter sahen in der Konstellation eine Schildkröte, im Alten Ägypten symbolisierte sie sogar die Wiedergeburt und den Lauf des Nils. Heute hat das Sternbild in der Astronomie weniger direkte Bedeutung als in der Astrologie, wo es ein wichtiges Tierkreiszeichen darstellt.


Von Deutschland aus ist das Sternbild Krebs am besten in den Winter- und Frühlingsmonaten zu sehen, wenn es hoch am südlichen Himmel steht. Da es keine besonders hellen Sterne aufweist, ist es am einfachsten zu finden, wenn man sich an den benachbarten, deutlich helleren Sternbildern Zwillinge und Löwe orientiert. Der Krebs ist die Konstellation zwischen diesen beiden. Ein herausragendes Merkmal, das auch mit bloßem Auge als schwaches Nebelfleckchen erkennbar ist, ist der offene Sternhaufen M44, auch bekannt als die Krippe (Praesepe).


2. Sterne


 Doppelsterne: Im Krebs finden sich einige interessante Doppelsternsysteme, die für Hobbyastronomen lohnenswerte Ziele sind. Eines der bekanntesten ist Zeta Cancri, auch als Tegmine bekannt. Es handelt sich um ein Mehrfachsternsystem, das aus mindestens drei Sternen besteht. Mit einem kleinen Teleskop lassen sich zwei Komponenten als ein enger Doppelstern erkennen, die sich mit einer Umlaufzeit von nur 59,5 Jahren umkreisen. Ein weiteres schönes Beispiel ist Iota Cancri, ein farbenprächtiger Doppelstern. Mit einem Teleskop sind die beiden Komponenten, ein gelb-oranger Stern und ein bläulich-weißer Stern, gut voneinander zu unterscheiden und bieten einen reizvollen Kontrast.


Veränderliche Sterne: Veränderliche Sterne sind Himmelskörper, deren Helligkeit sich über einen bestimmten Zeitraum ändert. Das Sternbild Krebs beherbergt mehrere dieser Objekte. Ein Beispiel ist R Cancri, ein roter Riese, der zu den Mirasternen gehört. Seine Helligkeit variiert über einen Zyklus von rund 357 Tagen stark, was es zu einem spannenden Beobachtungsziel für Liebhaber veränderlicher Sterne macht. Eine weitere bekannte Veränderliche ist X Cancri, ein Kohlenstoffstern. Seine rote Farbe ist auffällig, und auch seine Helligkeit unterliegt periodischen Schwankungen, was auf seine instabile Natur hinweist.


Besondere Sterne: Neben Doppel- und veränderlichen Sternen gibt es im Krebs auch andere bemerkenswerte Himmelskörper. Der Hauptstern des Sternbilds ist Altarf (Beta Cancri), ein Riese, der deutlich größer und leuchtkräftiger ist als unsere Sonne. Ein weiterer bemerkenswerter Stern ist DX Cancri, ein naher Roter Zwerg, der nur etwa 12 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Obwohl er sehr nah ist, ist er so lichtschwach, dass er nur mit Teleskopen zu sehen ist. Er ist auch ein sogenannter Flare-Stern, der plötzlich und unvorhersehbar starke Helligkeitsausbrüche zeigt.


Die hellsten Sterne

Name Magnitude Position (RA/DE) Spektralklasse Besonderheiten
β Cnc (Altarf) 3,5 08h 16m 31s / +09° 11' 08" K4 III Oranger Riese
δ Cnc (Asellus Australis) 3,94 08h 44m 41s / +18° 09' 17" K0 III Oranger Riese
γ Cnc (Asellus Borealis) 4,06 08h 12m 13s / +21° 58' 56" A1 V Weißer Hauptreihenstern
κ Cnc 4,47 08h 54m 14s / +10° 40' 06" M1 III Roter Riese
ζ Cnc 4,67 08h 12m 54s / +17° 38' 53" F7 V + F7 V + G5 V + M... Mehrfachsternsystem
ι Cnc 4,03 08h 51m 30s / +28° 45' 36" G7 III Gelber Riese
α Cnc (Acubens) 4,26 08h 58m 29s / +11° 51' 28" A5 m Weißer Hauptreihenstern
θ Cnc 5,33 08h 07m 41s / +33° 46' 16" A7 III Weißer Riese

 Kurzbiografien


Acubens (Alpha Cancri): Acubens ist der traditionelle Name für Alpha Cancri, den vierthellsten Stern im Sternbild Krebs. Sein Name bedeutet im Arabischen "die Schere", was sich auf die Scheren des Krebses bezieht. Acubens ist ein Doppelsternsystem, das aus zwei blau-weißen Sternen besteht, die sich gegenseitig umkreisen. Es ist jedoch schwierig, die beiden Komponenten mit kleineren Teleskopen zu trennen. Die Beobachtung von Acubens erfordert daher eine gute Ausrüstung.


Altarf (Beta Cancri): Beta Cancri, auch als Altarf bekannt, ist der hellste Stern im Sternbild Krebs. Es ist ein orangefarbener Riesenstern, der wesentlich größer und leuchtkräftiger ist als unsere Sonne. Seine Oberflächentemperatur ist niedriger, was ihm seine charakteristische Farbe verleiht. Altarf liegt relativ nahe an der Ekliptik, weshalb er gelegentlich von Mond oder Planeten bedeckt wird. Aufgrund seiner Helligkeit ist er der Haupt-Orientierungspunkt, um das Sternbild zu finden.


Asellus Borealis (Gamma Cancri): Asellus Borealis ist ein weißer Riese, der Teil des berühmten Sternhaufens Praesepe (M44) ist. Der Name bedeutet auf Latein "nördlicher Esel". Die alten Griechen und Römer sahen in den Sternen Asellus Borealis und Asellus Australis (Delta Cancri) zwei Esel, die neben einer "Futterkrippe", dem Sternhaufen M44, weideten. Asellus Borealis ist mit bloßem Auge sichtbar und ein wichtiger Teil der markanten Krippen-Konstellation.


Asellus Australis (Delta Cancri): Der Stern Delta Cancri, oder Asellus Australis, ist ein weiterer Teil der Krippen-Konstellation und bedeutet "südlicher Esel". Er ist ein orangefarbener Riese, der etwas kühler und größer als Asellus Borealis ist. Zusammen mit seinem nördlichen Gegenstück bildet er eine visuelle Linie, die auf den Sternhaufen M44 hinführt. Seine Nähe zur Ekliptik bedeutet, dass er von Planeten und Mond bedeckt werden kann, was für Astronomen interessante Beobachtungen ermöglicht.


Iota Cancri: Iota Cancri ist ein wunderschönes Doppelsternsystem, das sich ideal für Teleskopbeobachtungen eignet. Es besteht aus einem gelben Stern, der mit einem blau-weißen Begleiter in einem weiten Abstand verbunden ist. Der Farbkontrast zwischen den beiden Komponenten ist sehr auffällig und macht Iota Cancri zu einem beliebten Ziel für Amateurastronomen. Die beiden Sterne umkreisen sich in einer sehr langen Periode.


Zeta Cancri (Tegmine): Zeta Cancri, bekannt als Tegmine, ist ein faszinierendes Mehrfachsternsystem, das aus mindestens drei Sternen besteht. Zwei der Komponenten sind ein sehr enger Doppelstern mit einer schnellen Umlaufzeit. Sie können nur mit leistungsstarken Teleskopen aufgelöst werden. Das System ist ein Paradebeispiel für die Komplexität und Dynamik von Mehrfachsternsystemen und liefert wertvolle Daten für die Untersuchung von Sternen.


X Cancri: X Cancri ist ein veränderlicher Kohlenstoffstern im Sternbild Krebs. Seine intensive rote Farbe ist auf die hohe Kohlenstoffkonzentration in seiner Atmosphäre zurückzuführen. Die Helligkeit von X Cancri variiert in einem unregelmäßigen Zyklus, was auf die instabilen Prozesse in seiner äußeren Hülle hindeutet. Aufgrund seiner Helligkeitsschwankungen und seiner spektakulären Farbe ist X Cancri ein lohnendes Ziel für die Beobachtung von veränderlichen Sternen.

X Cancri Acubens (Alpha Cancri) Altarf (Beta Cancri) Asellus Borealis (Gamma Cancri) Asellus Australis (Delta Cancri)
Rektaszension 08h 58m 29,211s 08h 16m 30,924s 08h 43m 17,147s 08h 44m 41,099s
Deklination +11 51' 27,546" +09 11' 07,978" +21° 28' 06,611" +18 09' 15,533"
Magnitude 4,25 3,52 4,65 3,94
abs. Helligkeit ? ? ? ?
Spektralklasse A3 K4 III A1 IV K0+IIIb
Entfernung 178 295 175 132
Masse/M ? 1.7 ? ?
Leuchtkraft/L ? 900 ? ?
Temperatur/K ? 4000 ? 4700
Alter ? 1.85 +-0.34 Mrd. ? ?
Metallizitaet ? -0.29 +-0.06 ? ?

3. Deep-Sky-Objekte

Das Sternbild Krebs (Cancer) ist zwar nicht reich an hellen Sternen, beherbergt aber einige der schönsten Deep-Sky-Objekte (DSO) am nördlichen Himmel, darunter offene Sternhaufen, Galaxien und planetarische Nebel. Diese Objekte sind besonders reizvoll für Amateurastronomen und Astrofotografen. Die beste Zeit zur Beobachtung von Deutschland aus sind die Winter- und Frühlingsmonate, insbesondere von Dezember bis Mai, wenn das Sternbild hoch am Himmel steht. Da es keine besonders hellen Sterne gibt, ist es hilfreich, sich an den benachbarten, prominenten Konstellationen Zwillinge und Löwe zu orientieren. Die Beobachtung sollte an einem dunklen Standort abseits von Stadtlichtern stattfinden, um die schwachen Objekte besser erkennen zu können.


Für Amateurastronomen, die mit modernen intelligenten Teleskopen wie dem Vespera 2 oder dem S 50 arbeiten, sind die DSO im Krebs relativ einfach zu finden und zu beobachten. Diese Geräte verfügen über eine automatisierte GoTo-Funktion, die die Objekte gezielt ansteuert. Mit dem Vespera 2, das für die Astrofotografie optimiert ist, kann man Langzeitbelichtungen von Objekten wie dem berühmten Praesepe (M44) oder dem Krippenhaufen (M67) machen. Die Belichtungszeit sollte längere Zeit betragen um die schwachen Sterne und Nebel zu erfassen. Die Vespera-App ermöglicht die einfache Bildbearbeitung und das Stacking von Aufnahmen direkt auf dem Gerät. Das S 50, das sich ebenfalls automatisch ausrichtet und verfolgt, eignet sich ebenfalls hervorragend für die Fotografie der DSO im Krebs.


Die Verwendung der integrierten Live-Stapel-Funktion beider Teleskope ist für die DSO-Beobachtung im Krebs ideal. Durch das Stapeln mehrerer kurzer Belichtungen in Echtzeit kann das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert werden, was selbst schwache Galaxien sichtbar macht. Für visuelle Beobachter mit herkömmlichen Teleskopen sind der Praesepe-Haufen und der Krippenhaufen M67 die lohnendsten Ziele, die auch mit Ferngläsern gut zu erkennen sind. Schwächere Objekte wie die Galaxie NGC 2775 erfordern jedoch größere Teleskope und sehr dunkle Himmel, um Details erkennen zu können.


Kurzbiografien


 Messier 44 (Praesepe oder Krippenhaufen): Messier 44, auch bekannt als der Krippenhaufen, ist der berühmteste offene Sternhaufen im Krebs. Er ist eines der größten und nächsten offenen Sternhaufen, die am Nachthimmel zu sehen sind. Mit bloßem Auge erscheint er als ein nebliger Fleck, während ein Fernglas oder ein kleines Teleskop Dutzende von Sternen offenbart. M44 enthält schätzungsweise über 1.000 Sterne, die gravitativ aneinander gebunden sind. Viele der Sterne sind jung und heiß, was auf ihr gemeinsames Ursprungsgebiet hindeutet.


Messier 67: Der offene Sternhaufen Messier 67 ist ein weiteres Highlight im Sternbild Krebs. Er ist auch als der Krippenhaufen bekannt. M67 ist einer der ältesten bekannten offenen Sternhaufen in unserer Milchstraße. Das Alter des Haufens wird auf rund 4 Milliarden Jahre geschätzt, was ihm eine ähnliche Altersstruktur wie unserer Sonne verleiht. Die meisten Sterne in M67 haben eine ähnliche chemische Zusammensetzung wie die Sonne, was ihn zu einem wichtigen Forschungsobjekt macht. M67 ist in kleinen Teleskopen als eine Ansammlung von Sternen gut zu erkennen.


NGC 2535 und NGC 2536: NGC 2535 und NGC 2536 sind ein Paar interagierender Spiralgalaxien. Diese beiden Galaxien beeinflussen sich gegenseitig durch ihre Schwerkraft, was zu einer Verformung ihrer Spiralstrukturen führt. Die Interaktion zwischen ihnen löst intensive Sternentstehungsphasen aus, was sich in den hellen, blau leuchtenden Regionen bemerkbar macht. Solche Galaxienpaare sind faszinierende Studienobjekte für Astronomen, da sie Einblicke in die Galaxienentwicklung geben.


NGC 2623 (Arp 243): NGC 2623 ist ein spektakuläres Beispiel für eine verschmelzende Galaxie. Diese Galaxie ist das Ergebnis einer Kollision zwischen zwei früheren Spiralgalaxien. Die Kollision hat die ursprünglichen Galaxien völlig verformt und die Bildung von langen Gezeitenarmen ausgelöst, die aus Sternen und Gas bestehen. Diese Galaxie ist besonders für die intensive Sternentstehung bekannt, die durch die Schockwellen der Kollision ausgelöst wurde. Sie ist ein lohnendes, wenn auch schwieriges, Beobachtungsobjekt.


NGC 2775: NGC 2775 ist eine schöne Spiralgalaxie in der Nähe des nördlichen Teils des Krebs. Sie ist auch als die "flauschige Galaxie" bekannt, da ihre Spiralstruktur diffus und filigran erscheint. Obwohl sie ein relativ schwaches Objekt ist, kann sie mit mittelgroßen Teleskopen sichtbar gemacht werden. Die Galaxie zeigt gut entwickelte, eng gewundene Spiralen, die von jungen, blauen Sternhaufen durchsetzt sind. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für eine klassische Spiralgalaxie.


NGC 2506: NGC 2506 ist ein reicher offener Sternhaufen im südöstlichen Teil des Krebs. Er ist viel kompakter als M44 oder M67 und enthält eine große Anzahl von Sternen, die in einem dichten Cluster angeordnet sind. Der Haufen ist etwa 11.000 Lichtjahre von der Erde entfernt, was ihn zu einem weiter entfernten Objekt macht als die meisten anderen DSO im Krebs.


NGC 2668: NGC 2668 ist eine Balkenspiralgalaxie im Sternbild Krebs. Sie zeichnet sich durch einen prominenten Balken aus Sternen aus, der sich durch ihren zentralen Kern zieht. Diese Galaxienform ist in der Natur sehr häufig. Mit der richtigen Teleskopausrüstung und unter dunklem Himmel kann man die feine Spiralstruktur und den zentralen Balken erkennen.



Name Magnitude Position (RA/DE) Art Besonderheiten
M44 (Praesepe/Bienenkorb) 3,7 08h 40m 24s / +19° 59' 00" Offener Sternhaufen Gut sichtbarer, heller offener Haufen
NGC 2535 12 08h 11m 13s / +25° 12' 26" Spiralgalaxie Interagiert mit NGC 2536
NGC 2536 11,5 08h 11m 16s / +25° 10' 45" Balken-Spiralgalaxie Interagiert mit NGC 2535
NGC 2672 11,5 08h 49m 22s / +19° 14' 29" Elliptische Galaxie
NGC 2673 12 08h 49m 24s / +19° 12' 26" Linsenförmige Galaxie Begleitgalaxie von NGC 2672
NGC 2775 11,4 09h 10m 02s / +07° 02' 18" Spiralgalaxie Mit deutlichen Spiralarmen
NGC 2777 12 09h 10m 42s / +07° 17' 38" Spiralgalaxie
NGC 2630 13,4 08h 39m 12s / +26° 03' 18" Galaxienpaar Sehr schwach
NGC 2633 11,5 08h 48m 04s / +74° 05' 14" Balken-Spiralgalaxie (Liegt an der Grenze zur Giraffe)
NGC 2596 12 08h 27m 27s / +20° 56' 20" Spiralgalaxie
NGC 2613 10,7 08h 33m 23s / -22° 57' 41" Spiralgalaxie (Liegt an der Grenze zum Wasserschlange)
NGC 2507 12 08h 00m 37s / +15° 56' 35" Spiralgalaxie

4. Besonderheiten


 Meteorströme: Das Sternbild Krebs, obwohl unscheinbar, birgt einige astronomische Besonderheiten, die es zu einem interessanten Beobachtungsziel machen. Zum einen sind die berühmten Meteorströme, die dem Krebs zugeordnet werden. Die Delta-Cancriden sind ein schwacher Meteorstrom, der im Januar seinen Höhepunkt erreicht. Obwohl er nicht so spektakulär wie die Perseiden ist, können gelegentlich einige helle Meteore pro Stunde beobachtet werden. Ein weiterer Meteorstrom, die Eta-Cancriden, ist noch schwächer und kann im Juni auftreten.

Exoplanetem: In Bezug auf einzelne Sterne und Exoplaneten ist der Stern 55 Cancri (Copernicus) besonders bemerkenswert. Dieses Sonnensystem beherbergt mindestens fünf bekannte Exoplaneten, darunter eine "Super-Erde", die ihren Stern in weniger als einem Tag umkreist. Dieses System ist ein wichtiges Forschungsobjekt für die Suche nach außerirdischem Leben.


Schließlich sind die oben genannten Sternhaufen M44 und M67 selbst eine Besonderheit, da M44 einer der nächsten und größten offenen Haufen ist, während M67 einer der ältesten bekannten Haufen ist.

Supernovae wurden ebenfalls im Krebs beobachtet. Eine der bekanntesten ist SN 1987A, die im Jahr 1987 in der Großen Magellanschen Wolke, einem benachbarten Galaxienhaufen, auftrat und weitreichende Forschungsergebnisse zur Galaxienentwicklung lieferte.


5. Bilder


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