1 Allgemeines


Astronomischer Name: Serpens

Rektaszension: 15 10 25 bis 18 58 18

Deklination: −16° 08′ 24″ bis +25° 39′ 51″

Beobachtungszeit Mitteleuropa: Sommer

Fläche: 636,928 


Das Sternbild Schlange (Serpens) ist in der modernen Astronomie einzigartig, da es das einzige Sternbild ist, das in zwei separate, aber nicht zusammenhängende Teile unterteilt ist: den Schlangenkopf (Serpens Caput) und den Schlangenschwanz (Serpens Cauda). Diese beiden Teile werden durch das dazwischen liegende Sternbild Schlangenträger (Ophiuchus) voneinander getrennt.


Serpens repräsentiert die Schlange, die der Schlangenträger (Ophiuchus) in seinen Händen hält und deren Bewegungen er kontrolliert. In der griechischen Mythologie ist die Schlange untrennbar mit Asklepios (dem Schlangenträger) verbunden, dem Gott der Heilkunst. Asklepios soll gelernt haben, Tote wiederzubeleben, indem er beobachtete, wie eine Schlange heilende Kräuter benutzte, um eine andere Schlange ins Leben zurückzuholen. Die Schlange gilt seither als Symbol für Heilung und Wiedergeburt, was sich im Äskulapstab (dem Stab der Apotheker und Ärzte) widerspiegelt. Ptolemäus listete beide Teile des Sternbilds bereits in seinem Katalog auf.


Früher hatte Serpens vor allem eine mythologische und astrologische Bedeutung, da es die Macht des Heilers (Ophiuchus) versinnbildlichte. Heute ist der Schlangenschwanz (Serpens Cauda) für die Astronomie von großer Bedeutung, da er einen Teil der galaktischen Ebene umfasst. Hier findet sich die berühmte Adlernebel-Region (Messier 16, M16). Dieser große Emissionsnebel ist eine aktive Sternentstehungsregion, die die bekannten „Säulen der Schöpfung“ beherbergt und ein wichtiges Forschungsobjekt ist.


Als ekliptiknahes Sternbild ist die Schlange in Deutschland ebenfalls ein Sommersternbild. Sie ist am besten während der Sommermonate zu sehen. Der Schlangenkopf (Caput) steigt am späten Frühling/frühen Sommer auf und befindet sich westlich von Ophiuchus. Der Schlangenschwanz (Cauda) liegt östlich von Ophiuchus und erreicht im Hochsommer seine beste Sichtbarkeit. Obwohl Serpens keine extrem hellen Sterne besitzt (der hellste Stern, Unukalhai, ist nur 2,6 mag hell), ist es in einer dunklen Sommernacht eine auffällige und langgezogene Konstellation.


2. Sterne


 Doppelsterne: Der hellste Stern der Konstellation, Alpha Serpentis (α Ser), genannt Unukalhai (arabisch für "der Nacken der Schlange"), ist ein Doppelsternsystem. Die Hauptkomponente ist ein orangefarbener Riese des Spektraltyps K2III. Zwar sind die beiden Komponenten mit bloßem Auge nicht trennbar, doch ihre gravitative Bindung ermöglicht detaillierte Studien über die Wechselwirkung ihrer Atmosphären und Entwicklungsstadien. Auch Eta Serpentis (η Ser) und Delta Serpentis (δ Ser) sind bekannte Doppelsterne, wobei Delta Ser in visuell leicht trennbare Komponenten unterteilt ist, was ihn zu einem beliebten Ziel für Amateurastronomen macht.


Veränderliche Sterne: Ein wichtiges Beispiel für veränderliche Sterne in der Schlange ist R Serpentis. Dieser Stern gehört zur Klasse der Mira-Veränderlichen (Miras), welche rote Riesensterne in den späten Phasen ihrer Entwicklung sind. R Serpentis zeigt dramatische Helligkeitsschwankungen über einen Zeitraum von etwa einem Jahr und stößt dabei Materie ab, was ihm eine hohe Leuchtkraft verleiht und ihn zu einem Schlüsselobjekt zur Messung astronomischer Entfernungen macht.


Besondere Sterne: Im Schlangenschwanz (Serpens Cauda), einem Gebiet, das von der Milchstraße durchzogen wird, befindet sich der Stern Chi Serpentis (χ Ser). Es handelt sich um einen Subriesen, der sich von der Hauptreihe entfernt und eine geringere Metallizität aufweist. Das Gebiet ist aber vor allem für seine aktiven Sternentstehungsregionen wie den Adlernebel (M16) bekannt, wo Serpens Cloud eine massereiche Molekülwolke von etwa 25 Sonnenmassen darstellt, in der sich kontinuierlich neue Sterne bilden. Der hellste Stern in der Serpens Cloud, V709 Serpentis, ist ein heißer, junger Stern in dieser aktiven Region.




Die hellsten Sterne

Name Magnitude Position (RA/DE) Spektralklasse Besonderheiten
Unukalhai (α Ser) +2,63 15h 44m / +06° 25' K2III Hellster Stern der Schlange; oranger Riesenstern.
η Serpentis +3,23 18h 21m / -02° 53' K0III Oranger Riesenstern.
μ Serpentis +3,54 15h 49m / +04° 51' A0V Weißer Hauptreihenstern.
ξ Serpentis +3,54 17h 37m / +05° 37' F0III Gelb-weißer Riese.
ε Serpentis +3,71 15h 50m / +04° 40' A2V Weißer Hauptreihenstern.
δ Serpentis +3,80 15h 34m / +10° 31' F0V Gelb-weißer Hauptreihenstern.
β Serpentis +3,65 15h 46m / +15° 25' F8III Gelb-weißer Riese.

Kurzbiografien


 Alpha Serpentis (α Ser, Unukalhai); Alpha Serpentis, traditionell Unukalhai ("der Nacken der Schlange") genannt, ist der hellste Stern in der Schlange und markiert den Kopf (Serpens Caput). Dieser Stern ist ein Orangefarbener Riese des Spektraltyps K2 III, der sich in einer Entfernung von etwa 73 Lichtjahren befindet. Er hat seine Hauptreihenphase bereits hinter sich gelassen und ist dabei, sich auszudehnen und abzukühlen. Unukalhai ist etwa zwölfmal so groß wie unsere Sonne und bietet einen wichtigen Orientierungspunkt im ansonsten ausgedehnten und zerteilten Sternbild. Seine relativ geringe Entfernung macht ihn zu einem lohnenden Studienobjekt für die späte stellare Entwicklung.


Delta Serpentis (δ Ser): Delta Serpentis ist ein attraktives Doppelsternsystem im Schlangenkopf (Serpens Caput), das bereits mit kleinen Teleskopen in zwei weiße Komponenten getrennt werden kann. Beide Sterne sind Subriesen und bewegen sich von der Hauptreihe weg, um in die Riesenphase einzutreten. Das Paar hat eine Umlaufperiode von über 1.000 Jahren, aber die Bewegung ist über kurze Zeiträume bemerkbar. Der Hauptstern hat etwa die doppelte Sonnenmasse und ist fünfmal so groß wie unsere Sonne, was ihm eine hohe Leuchtkraft verleiht. Das System ist etwa 210 Lichtjahre entfernt und bietet einen ausgezeichneten Anblick für visuelle Doppelsternbeobachter.


Beta Serpentis (β Ser): Beta Serpentis, auch als Chow bekannt, ist ein Mehrfachsternsystem und gehört zum Schlangenkopf (Serpens Caput). Der Hauptstern ist ein Weißer Hauptreihenstern des Spektraltyps A3 V und ist mit einer Entfernung von etwa 155 Lichtjahren relativ nah. Der Stern ist Teil der Ursa Major Moving Group, einer Gruppe von Sternen, die sich gemeinsam durch den Raum bewegen. Beta Serpentis hat zwei sehr lichtschwache Begleiter, wobei der primäre Begleiter der 10. Magnitude mit einem größeren Teleskop sichtbar ist. Er dient als heller Ankerstern im Kopf der Schlange.


Eta Serpentis (η Ser): Eta Serpentis ist ein hellerer Stern im Schlangenschwanz (Serpens Cauda), der sich etwa 60 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet. Es handelt sich um einen Gelben Unterriesen (oder späten Hauptreihenstern) des Spektraltyps K0 III-IV. Mit der doppelten Masse und der 19-fachen Leuchtkraft unserer Sonne ist er deutlich weiter entwickelt. Der Stern durchläuft eine späte Evolutionsphase und zeigt geringe, aber messbare Helligkeitsschwankungen. Eta Serpentis ist der zweithellste Stern in der gesamten Konstellation.


R Serpentis (R Ser): R Serpentis ist ein klassisches Beispiel für einen Mira-Veränderlichen Stern im Schlangenkopf und zeigt extreme Helligkeitsschwankungen über einen Zyklus von etwa einem Jahr. Es ist ein Roter Riese im Spätstadium seiner Entwicklung, der regelmäßig pulsiert und dabei seine äußeren Schichten abgibt. Diese Pulsationen führen zu einem sichtbaren Wechsel der scheinbaren Helligkeit von etwa 5,5 mag im Maximum bis zu 14,4 mag im Minimum. R Serpentis ist eines der wichtigsten Forschungsobjekte für das Verständnis der späten stellaren Entwicklung und der Entstehung planetarischer Nebel.


Chi Serpentis (χ Ser); Chi Serpentis ist ein chemisch pekuliärer Stern (Ap-Stern) im Schlangenkopf, der eine ungewöhnliche und übermäßige Menge an bestimmten Elementen wie Mangan und Europium in seiner Atmosphäre aufweist. Es handelt sich um einen Weißen Hauptreihenstern des Spektraltyps A2 Vp. Der Stern wird als Alpha-2-Canum-Venaticorum-Veränderlicher klassifiziert, dessen Helligkeit sich geringfügig über eine Rotationsperiode von etwa 1,6 Tagen ändert. Diese Variabilität ist auf ein starkes, komplexes Magnetfeld zurückzuführen, das zu einer ungleichmäßigen Verteilung der chemischen Elemente an seiner Oberfläche führt.

Eigenschaft Alpha Serpentis (Unukalhai) Beta Serpentis (Chow) Gamma Serpentis Kappa Serpentis Eta Serpentis
Rektaszension 15h 44m 16s 15h 42m 04s 15h 56m 28s 15h 54m 32s 18h 21m 18s
Deklination +06° 25' 20" +04° 40' 55" +15° 39' 19" +16° 49' 24" +04° 29' 47"
Magnitude 2,63 3,65 3,84 4,09 3,26
Abs. Helligkeit -0,61 1,02 3,45 -1,13 0,39
Spektralklasse K2III A2V F6V K4III K0III
Entfernung (Lj) 230 153 36,4 380 60
Masse/M☉ 1,5 2 1,2 2 1,5
Leuchtkraft/L☉ 90 25 10 180 25
Temperatur/K 4.300 8.800 6.300 4.200 4.900
Alter (Mio. Jahre) 1.900 500 2.500 Unbekannt 2.500
Metallizität Unbekannt Unbekannt Etwas unter der Sonne Unbekannt Unbekannt

3. Deep-Sky-Objekte



Das Sternbild Schlange (Serpens), das in zwei Teile (Kopf und Schwanz) geteilt ist, beherbergt im Teil Serpens Cauda (Schlangenschwanz) eines der berühmtesten Objekte am Sommerhimmel: den Adlernebel (Messier 16, M16).

Am bekanntesten ist M16 für die darin liegenden dunklen Gas- und Staubstrukturen, die als die „Säulen der Schöpfung“ (Pillars of Creation) weltberühmt wurden, nachdem das Hubble-Weltraumteleskop diese Region in beispielloser Schärfe abbildete. Diese Säulen sind gigantische Molekülwolken, in denen neue Sterne geboren werden.


Geschichtlich wurde der eingebettete Sternhaufen bereits 1746 von Philippe Loys de Chéseaux entdeckt, während Charles Messier ihn 1764 in seinen Katalog aufnahm und ihn als „Haufen kleiner Sterne, eingebettet in einem schwachen Glühen“ beschrieb. Dies war einer der ersten Hinweise auf den umgebenden Nebel.


Abgesehen vom gigantischen Emissionsnebel M16, der im Schwanz der Schlange (Serpens Cauda) liegt, bietet das Sternbild mit seinem anderen Hauptteil, dem Schlangenkopf (Serpens Caput), völlig andere DSO-Arten, die von Kugelsternhaufen bis hin zu Galaxienansammlungen reichen. (M 5, Galaxienhaufen: Abell 2151 )


Als heller Emissionsnebel (mag 6.4) und beliebtestes Astrofotografie-Ziel der nördlichen Sommerhemisphäre ist der Adlernebel M16 ein optimales Smart-Teleskop-Objekt. Die Smart-Teleskope Seestar S50 und Vespera sind in der Lage, M16 in bemerkenswerter Qualität abzubilden, oft mithilfe integrierter oder optionaler Schmalbandfilter (z. B. Dual-Band-Filter), um den Kontrast der leuchtenden Wasserstoffstrukturen (H-alpha) gegen den hellen Himmel zu verstärken. Erste Aufnahmen mit dem Seestar S50 haben gezeigt, dass selbst die feinen Säulen der Schöpfung mit hinreichender Belichtungszeit und Bildbearbeitung erfolgreich abgebildet werden können. Für diese Teleskope ist M16 ein lohnendes Deep Sky Objekt, das die Leistungsfähigkeit der Geräte eindrucksvoll demonstriert.


Kurzbiografien


Messier 16 (M16), Adlernebel: M16 ist ein gigantisches Sternentstehungsgebiet in Serpens Cauda und besteht aus dem Emissionsnebel IC 4703 und dem jungen Offenen Sternhaufen NGC 6611. Die "Säulen der Schöpfung" sind die berühmtesten Strukturen dieses Nebels, in denen Gas und Staub unter dem Einfluss massiver Sterne kollabieren. Das Objekt wurde im 18. Jahrhundert von Charles Messier katalogisiert, obwohl nur der Sternhaufen leicht sichtbar war. M16 ist etwa 7000 Lichtjahre entfernt. Es wird angenommen, dass eine Supernova die Säulen bereits zerstört hat, aber das Licht dieser Zerstörung die Erde noch nicht erreicht hat.


Messier 5 (M5): M5 ist ein massiver Kugelsternhaufen in Serpens Caput und einer der größten und ältesten bekannten Haufen unserer Galaxie. Mit einem geschätzten Alter von fast 13 Milliarden Jahren gehört er zu den Methusalems der Milchstraße. Er ist relativ hell und kann in Amateur-Teleskopen leicht in Einzelsterne aufgelöst werden. M5 beherbergt geschätzt weit über 100.000 Sterne, die eng durch die Gravitation gebunden sind.


NGC 6611 (Offener Sternhaufen): NGC 6611 ist der junge offene Sternhaufen, der physisch in den Adlernebel (M16) eingebettet ist. Er besteht aus sehr heißen, massereichen und kurzlebigen Sternen. Die energiereiche Strahlung dieser jungen Sterne regt das Gas des umgebenden Nebels zum Leuchten an. Er ist relativ jung, mit einem Alter von nur ein bis zwei Millionen Jahren.


Abell 2151 (Serpens-Galaxienhaufen): Abell 2151 ist ein großer Galaxienhaufen, der sich in einer beträchtlichen Entfernung von etwa 500 Millionen Lichtjahren befindet. Dieser Haufen ist ein extragalaktisches Ziel, das Hunderte von Galaxien, hauptsächlich Spiralgalaxien, enthält. Das Beobachten dieser Galaxien ist sehr anspruchsvoll, da ihre Flächenhelligkeit gering ist. Die Galaxien im Haufen sind Teil der sogenannten Herkules-Superhaufen-Region.


Sh2-54 (Emissionsnebel): Sh2-54 ist ein großer, lichtschwacher Emissionsnebel in Serpens Cauda, der ebenfalls eine Sternentstehungsregion darstellt. Er ist Teil eines noch größeren Komplexes, der sich über mehrere Sternbilder erstreckt. Diese Region wird von der ionisierenden Strahlung heißer Sterne dominiert.


NGC 6535 (Planetarischer Nebel): NGC 6535 ist ein kompakter Planetarischer Nebel in Serpens. Er wurde 1855 von Albert Marth entdeckt und ist ein Beispiel für die Endphase eines sonnenähnlichen Sterns. Seine geringe scheinbare Größe macht ihn visuell zu einem herausfordernden, "sternähnlichen" Objekt.

Name Magnitude Position (RA/DE) Art Besonderheiten
Messier 5 (M5) 5,7 15h 18m 33s / +02° 04' 52" Kugelsternhaufen Einer der größten und hellsten bekannten Kugelsternhaufen mit über 100.000 Sternen.
Messier 16 (M16) 6 18h 18m 48s / -13° 47' 42" Offener Sternhaufen und Nebel Bekannt als der Adlernebel. Enthält die berühmten "Säulen der Schöpfung" (Pillars of Creation).
Messier 29 (M29) 7,1 20h 23m 56s / +38° 23' 00" Offener Sternhaufen Ein relativ junger Sternhaufen, der im Vergleich zu anderen M-Objekten weniger bekannt ist.
NGC 6611 6,3 18h 18m 48s / -13° 47' 42" Offener Sternhaufen Der offene Sternhaufen, der im Zentrum von Messier 16 (Adlernebel) liegt.

4. Besonderheiten


Besonderheit ist das gewaltige Sternentstehungsgebiet der Serpens-Molekülwolke, die sich über weite Teile des Sternbilds erstreckt. Diese Wolke ist der Ursprung des berühmten Adlernebels (M16), aber ihre wahre Bedeutung liegt in der aktiven Entstehung von Hunderten junger Sterne. In diesem Zusammenhang ist das Serpens South Star Cluster eine der jüngsten und massereichsten Sternengeburtsstätten unserer Galaxie, die erst in den letzten Jahren durch Infrarotbeobachtungen detailliert erfasst werden konnte.


Ein besonders herausragendes Ereignis war die Nova Serpentis 1970, eine der hellsten und bestbeobachteten Novae des 20. Jahrhunderts. Diese Erscheinung, bei der ein Weißer Zwerg Materie von einem Begleitstern absaugt und explosionsartig zündet, demonstrierte die dynamische Aktivität dieser Himmelsregion.


Ein besonderes astronomisches Ereignis ist die theoretische Zerstörung der Säulen. Der Adlernebel ist etwa 7000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Beobachtungen im Infrarotbereich (z. B. durch das Spitzer-Teleskop) deuten darauf hin, dass die Säulen der Schöpfung bereits vor etwa 8000 bis 9000 Jahren durch die Schockwelle einer nahegelegenen Supernova zerstört worden sein könnten. Da das Licht der Säulen jedoch 7000 Jahre bis zur Erde benötigt, sehen wir sie noch, wie sie vor 7000 Jahren aussahen. Dieses „kosmische Echo“ der Zerstörung wird voraussichtlich in den nächsten tausend Jahren auf der Erde sichtbar werden, was ein faszinierendes, wenn auch langsames, astronomisches Ereignis darstellt.


5. Bilder


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